Möwe spiegelt sich im Wattenmeer, Titelbild des Projekts Küstenwandel
Familie auf Wattwanderung spiegelt sich im Watt, Bild auf dem Kopf stehend

Aktuelles zum Küstenwandel

Immer, wenn es etwas Neues und Spannendes zum Thema "Nachhaltig leben und einkaufen", insbesondere aus unserer Region zu berichten gibt, wird es hier zu finden sein. Sofern wir es denn zeitlich schaffen einen kleinen Beitrag dazu zu verfassen... :-). Gastautoren sind herzlich willkommen!

 

Reparieren statt wegwerfen - Das Repair Café in Schortens

Unsere Haushalts- und Küchengeräte haben eine immer kürzer werdende Lebensdauer. Aber auch Möbel und Textilien werden schon wegen kleinen Mängeln schnell entsorgt. Eine Neuanschaffung kostet oft ähnlich viel, wie eine Reparatur und hat vielleicht auch noch neue Features. Doch dieses Wegwerfverhalten verschwendet Ressourcen und belastet die Umwelt. Die entsorgten Elektrogeräte landen oft auf Müllhalden in Afrika oder Asien, wo sie die Umwelt verseuchen. Um das zu verhindern erfand die Niederländerin Martine Postma 2009 das Konzept für ein Repair Café. Dort können sich Bürger gegenseit beim reparieren ihrer kaputten Gegenstände helfen - und das alles kostenlos! Daraus entstand eine weltweite Bewegeung, die auch bei uns in der Region angekommen ist. Seit 2015 findet regelmäßig ein Repair Café in Schortens statt. Kaffee, Tee und Kuchen dürfen bei einem geselligen Reparier-Nachmittag natürlich nicht fehlen.

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Lebensmittelverschwendung vermeiden mit der App "Too Good To Go"

Zwölf Millionen Tonnen Lebensmittel landen jedes Jahr in Deutschland im Müll. Pro Person sind das 75 kg! Viele Geschäfte und Restaurants haben am Ende des Tages noch viele Lebensmittel übrig. Doch oft können sie am nächsten Tag nicht mehr verkauft werden. Um sie vor der Mülltonne zu retten können sich Geschäfte und Restaurants bei der App Too Good To Go anmelden. Kunden können in der App sehen welches Geschäft noch Lebensmittel übrig hat, und sie günstiger erwerben. Das spart Müll und Ressourcen. Mit ein paar Tipps lässt sich auch die Lebensmittelverschwendung zu Hause vermeiden.

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Free shoppen in Friesland

Der FRI-Shop ist eine kleine Holzhütte beim regionalen Umweltzentrum in Schortens. Hier findet man Secondhand Sachen von Menschen aus der Umgebung. Was man selbst nicht mehr braucht kann noch jemand anders benutzen, wenn es noch gut funktioniert und gepflegt ist. Alles kann kostenfrei mitgenommen werden. Das spart Ressourcen und verursacht weniger Müll.

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Lasst uns das Auto abschaffen

Im Rahmen der KLIMAtour 2021 nach Dangast hielt Knut Blancke von Dein Deichrad e.V. eine Rede über eine autofreie Zukunft.
Diese Rede ist nun als Gastbeitrag auf Küstenwandel verfügbar.

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Lady’s Lädchen: Ein gehobener Second-Hand Laden

Bei Lady's Lädchen in Wilhelmshaven findet man gut erhaltene Second-Hand Kleidung. Die langjährige Kundin und Mitarbeiterin Ilona Tyarks erzählt in einem Video, warum jeder Second-Hand Kleidung eine Chance geben sollte.

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Zu Besuch beim Sozialkaufhaus Varel „Bei uns kann jeder kaufen“

Im Sozialkaufhaus Varel werden gespendete Haushaltswaren verkauft. Es besteht seit 2016 und der Träger ist der deutsche Kinderschutzbund. Besonders häufig werden Spielzeug, Deko und Goldrandgeschirr abgegeben. Puzzle werden sogar auf ihre Vollständigkeit geprüft. Aber auch Wasserpfeifen fanden schon ihren Weg ins Sozialkaufhaus. „Wir haben einmal 24 nagelneue Thermoskannen gespendet gekriegt. Das war ein bisschen ungewöhnlich.“ erzählt Helga Dobberstein.

Unter Weiterlesen findet ihr auch ein kurzes Video über das Sozialkaufhaus in Varel.

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Erster Wangerländer Nachhaltigkeitsmarkt informiert über regionale Anbieter

Beim ersten Wangerländer Nachhaltigkeitsmarkt am 23. Und 24. Oktober 2021 präsentierten 19 Unternehmen und Initiativen aus der Region ihre Produkte. Die Aussteller behandelten alle die Themen Nachhaltigkeit und Plastikvermeidung.

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Nachhaltig leben mit einer Kreislaufwirtschaft - Das Prinzip von Cradle to Cradle

Der deutsche Chemiker Michael Braungart hat zusammen mit dem amerikanischen Architekten William McDonough Ende der 1990er Jahre das Prinzip von Cradle to Cradle erfunden. Cradle to Cradle bedeutet „von Wiege zu Wiege“ und beschreibt eine Kreislaufwirtschaft. Cradle to Cradle (C2C) Produkte können nach dem Nutzen in einen biologischen oder technischen Kreislauf zurückgeführt werden. Das bedeutet, dass z.B. die Metalle aus einem kaputten Handy herausgeholt und neu verwendet werden. Müll ist demnach nur ein wertvoller Rohstoff am falschen Ort.

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Hofrundgang auf dem Eekenhof

Auf dem Eekenhof wird seit 1989 ökologische Landwirtschaft betrieben, viele Jahre nach Bioland Richtlinien. Seit 2016 führt Dominik Drees den landwirtschaftlichen Teil des Hofes und seit 2017 wird nach Demeter-Richtlinien produziert. Der hofeigene Bioladen und die Vermarktung der Abo-Kisten werden von Klaus Leiter organisiert. Zum Hof gehören 20 ha Land. Davon werden aktuell 5 ha für den Gemüseanbau genutzt, die restliche Fläche ist Grünland.

Ein Hühnermobilstall ermöglicht 200 Hühnern eine artgerechte Freilandhaltung. Im Stall und auf der Weide sind die Rinder von Torsten Gersch (Schipperhof) zuhause und vor dem Hof erstreckt sich ein buntes Feld mit Blumen zum Selbstpflücken. Im Frühjahr gibt es einen großen Jungpflanzen- und Kräuterverkauf, ein Großteil der Pflänzchen sind selbst gezogen. Ein weiteres Projekt ist in Planung: Ab nächsten Sommer soll es Erdbeeren zum Selbstpflücken geben.

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Jedes vierte Sandkorn besteht aus Mikroplastik

Auf ihrem (S)chilligen Strandspaziergang erzählt Karina über den Strand und das Meer. Doch wo kommt der ganze Müll her, der am Strand liegt? Und wie viel Plastik ist da noch im Wasser?

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Das Projekt „KÜSTENWANDEL“ wird gefördert durch: