Möwe spiegelt sich im Wattenmeer, Titelbild des Projekts Küstenwandel
Hokkaidokürbisse und Äpfel in Holzkisten

Wegwerfgesellschaft?

Nicht zu rechtfertigende Lebensmittelverschwendung findet bei der Produktion, im Handel und beim Verbraucher statt. Mit etwas mehr Überblick können wir bewusst dagegen steuern, indem wir nur das kaufen, was wir wirklich brauchen, vor dem Einkauf die Vorräte kontrollieren, auf Großpackungen verzichten und uns nicht von jedem Angebot verlocken lassen.

Für eine lange Haltbarkeit der Lebensmittel ist eine richtige Lagerung wichtig. Ist das Mindesthaltbarkeitsdatum abgelaufen, bedeutet es nicht zwangsläufig, dass ein Produkt nicht mehr genießbar ist. Beim genauen Hinsehen, Riechen und Schmecken erkennen wir, dass die meisten Lebensmittel nicht in die Tonne müssen. Kreative Restever-wertung macht Spaß und spart Geld.

 

Reste sind das Beste! - Gemüsefrikadellen

Zutaten für 4 Personen:

  • 300 g Gemüsereste: Möhren, Zucchini, Paprika, Blumenkohl...
  • 1 kleine Zwiebel
  • 100 g Grünkernschrot
  • 250 ml Gemüsebrühe (ohne Geschmacksverstärker)
  • 3 EL Haferflocken
  • 6 EL Vollkornmehl
  • 1 TL milder Senf
  • 1 TL Kräutersalz
  • Pfeffer
  • Olivenöl für die Pfanne

Zubereitung:

Gemüse fein raspeln, Zwiebel klein schneiden. Grünkernschrot in der Gemüsebrühe kurz aufkochen, 10 Minuten quellen lassen und mit allen Zutaten vermengen. Mit Kräutersalz und etwas Pfeffer würzig abschmecken. Aus der Masse kleine, flache Frikadellen formen und in etwas Öl, von beiden Seiten, goldbraun anbraten.

Quelle: Susanne Balduff, RUZ Schortens

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Das Projekt „KÜSTENWANDEL“ wird gefördert durch: