Möwe spiegelt sich im Wattenmeer, Titelbild des Projekts Küstenwandel
Familie auf Wattwanderung spiegelt sich im Watt, Bild auf dem Kopf stehend

Friesland geht den Mehrweg - jetzt Förderung beantragen

Im Hinblick auf die seit 1.1.2023 geltende gesetzliche Regelung, unterstützt der Landkreis Friesland Betriebe, die bei der Abgabe von Speisen und Getränken an ihre Kunden Mehrwegverpackungen im Pfandsystem nutzen. Diese Betriebe sollen bei der Einführung eines Pfandsystems finanziell unterstützt werden. Der Landkreis stellt dazu 50.000 € bereit. Die Verträge zwischen Herstellern und gewerblichen Betrieben müssen im Zeitraum 01.06.2022-
31.12.2023 abgeschlossen werden. Das Zuschussprogramm läuft längstens bis zum 31.12.2023 entsprechend der verfügbaren Mittel. Die Zuwendung kann einmalig abgerufen werden. Als Zuschuss können pro Betrieb die
Anschaffungskosten bis zur max. Höhe von 500 € gewährt werden. Weitere Informationen bietet der folgende Link: Mehrwegpfandsystem. Dort ist auch der Antrag hinterlegt. Für Rückfragen steht das Team der Wirtschaftsförderung gerne zur Verfügung: Frau U. Brinkmann, Tel. 04461/919-3160 oder u.brinkmann@friesland.de

Das Regionale Umweltzentrum Schortens (RUZ) berät auf Anfrage unabhängig Gewerbebetriebe zu verschiedenen Mehrweg-Systemanbietern und dient als Vernetzungsstelle, indem es z. B. Kontakte zu erfahrenen Systemnutzern oder Kooperationsverbünden vermittelt. Zudem kann bis auf Weiteres eine Sammlung diverser Mehrwegpoolbehältnisse von sieben verschiedenen Systemanbietern zur Ansicht ausgeliehen werden.
Kontakt: Ina Rosemeyer, 04461-891652 oder info@ruz-schortens.de

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Ökologische Station Jade nimmt Arbeit auf

Friesland – Wesermarsch – Wittmund – Wilhelmshaven. Mit Beginn des neuen Jahres ist auch die Ökologische Station Jade (ÖSJA) unter Trägerschaft der Naturschutzstiftung Region Friesland-Wittmund-Wilhelmshaven an den Start gegangen. 15 neue Ökologische Stationen wurden im Rahmen des Niedersächsischen Weges über eine Landesförderung ins Leben gerufen – die ÖSJA ist eine davon. In enger Kooperation mit den Unteren Naturschutzbehörden und weiteren Partnern betreut die Station fortan viele Natura 2000-Gebiete, also Flora-Fauna-Habitat-(FFH)-Gebiete und Vogelschutzgebiete, sowie Naturschutzgebiete in den Landkreisen Friesland, Wesermarsch, Wittmund sowie der Stadt Wilhelmshaven. Das Betreuungsgebiet umfasst insgesamt ca. 18.000 Hektar. Die FFH- und Vogelschutzgebiete sind Bestandteil des Schutzgebietsnetzes Natura 2000, welches europaweit durch die Mitgliedsstaaten etabliert wurde und für die Vernetzung von Arten und Lebensräumen sorgen soll.

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Interview mit den Inhabern der Bohnenbar Wittmund

Die BOHNEN BAR in der Burgstraße 11 in Wittmund wird seit 2016 von Kerstin und Dave Jakusch betrieben. Hier gibt es hausgemachtes Frühstück, kleine Speisen, selbstgebackene Kuchen und Torten aus Dinkelmehl, vieles ist vegan. Die Bio-Milch wird regional vom Milchhof Meinen aus Grabstede/Bockhorn geliefert. Die Kaffeebohnen stammen von kleinen Privatröstereien aus Hamburg und Kiel, wo Produktionstransparenz an erster Stelle steht. Alle angebotenen Kakaos sind Bio- und Fairtrade zertifiziert.

In der BOHNEN BAR gibt es regelmäßig interessante Veranstaltungen, wie Lesungen, Vorträge, Musik, Workshops, Verkostungen und mehr. Angefangen hat alles mit der Idee einer mobilen Kaffee-Bar für Wochenmärkte. Der Kaffee-Truck, das Herzstück von Dave, findet ihr auf den Wochenmärkten in Wittmund, Wilhelmshaven und Neuharlingersiel. Wir haben Kerstin und Dave zur Herkunft ihres Kaffees interviewt.

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Mit Schnippeldisko Lebensmittel gerettet

Im Rahmen der jährlichen Aktionswoche „Deutschland rettet Lebensmittel“ hat die Initiative „Friesland isst nachhaltig“ die erste Schnippeldisko mit Erfolg im LOK Kulturzentrum Jever veranstaltet und so auch in Friesland dazu beitragen, dass Lebensmittel, die zu gut für die Tonne sind, gerettet werden konnten.

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Fast-Fashion - Genug ist genug!

Für einen fairen und umweltbewussten Kleiderschrank können Verbraucher*innen und Produzent*innen nachhaltige und verantwortungsvolle Wege gehen.

Wie diese aussehen, wo und warum noch viel mehr passieren muss, erfahren wir in einem Gespräch mit Aiske Schimmelpenning.

Aiske ist in Friesland aufgewachsen, hat Modedesign in Hannover studiert, lebt mittlerweile in Köln und arbeitet dort für ein kleines Mode-Label, welches ökologische und faire Kleidung produziert.

 

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Nachhaltiger und umweltfreundlicher Frühjahrsputz

Jährlich werden mehrere Hunderttausende Tonnen Reinigungs- und Pflegemittel sowie Geschirrspülmittel in Deutschland verwendet. In vielen Reinigungsmitteln sind allerdings Stoffe enthalten, die schädlich für die Umwelt sind.

Möchte man nun seinen Frühjahrsputz nachhaltig und umweltfreundlich gestalten, bedarf es nicht viel. Eine kleine Auswahl an Putzmitteln genügt, Spezialreiniger und Desinfektionsmittel sind hier nicht notwendig. Dazu kommt, dass man mit nur wenigen Zutaten aus Hausmitteln selber Reinigungsmittel herstellen kann.

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Leckerbeck Öllje – eine kleine Ölmühle in Ostfriesland

Seit Ende 2018 betreibt Frau Carsjens die kleine Ölmühle Leckerbeck Öllje in Blersum. Dabei verwendet sie Saatgut aus regionalem Anbau.

Warum man verschiedene Öle nutzen sollte und wie es in Zukunft mit Leckerbeck Öllje weitergeht, erzählte Frau Carsjens in einem Interview.

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Nachhaltiger Urlaub - Wie funktioniert das?

Urlaub an der Nordseeküste ist beliebt - doch geht das auch nachhaltig und umweltfreundlich?

Viele der beliebten Küstenorte und Inseln der ostfriesische Halbinsel sind nur schwer mit Bus und Bahn zu erreichen. Ein Großteil der Urlauber reist aus diesem Grund mit dem Auto an. Alternativen wie z.B. ein Urlauberbus oder auch das Mieten von E-Autos machen den Urlaub nachhaltiger.

 

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Reparieren statt wegwerfen - Das Repair Café in Schortens

Unsere Haushalts- und Küchengeräte haben eine immer kürzer werdende Lebensdauer. Aber auch Möbel und Textilien werden schon wegen kleinen Mängeln schnell entsorgt. Eine Neuanschaffung kostet oft ähnlich viel, wie eine Reparatur und hat vielleicht auch noch neue Features. Doch dieses Wegwerfverhalten verschwendet Ressourcen und belastet die Umwelt. Die entsorgten Elektrogeräte landen oft auf Müllhalden in Afrika oder Asien, wo sie die Umwelt verseuchen. Um das zu verhindern erfand die Niederländerin Martine Postma 2009 das Konzept für ein Repair Café. Dort können sich Bürger gegenseit beim reparieren ihrer kaputten Gegenstände helfen - und das alles kostenlos! Daraus entstand eine weltweite Bewegeung, die auch bei uns in der Region angekommen ist. Seit 2015 findet regelmäßig ein Repair Café in Schortens statt. Kaffee, Tee und Kuchen dürfen bei einem geselligen Reparier-Nachmittag natürlich nicht fehlen.

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Lebensmittelverschwendung vermeiden mit der App "Too Good To Go"

Zwölf Millionen Tonnen Lebensmittel landen jedes Jahr in Deutschland im Müll. Pro Person sind das 75 kg! Viele Geschäfte und Restaurants haben am Ende des Tages noch viele Lebensmittel übrig. Doch oft können sie am nächsten Tag nicht mehr verkauft werden. Um sie vor der Mülltonne zu retten können sich Geschäfte und Restaurants bei der App Too Good To Go anmelden. Kunden können in der App sehen welches Geschäft noch Lebensmittel übrig hat, und sie günstiger erwerben. Das spart Müll und Ressourcen. Mit ein paar Tipps lässt sich auch die Lebensmittelverschwendung zu Hause vermeiden.

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Das Projekt „KÜSTENWANDEL“ wird gefördert durch: