Möwe spiegelt sich im Wattenmeer, Titelbild des Projekts Küstenwandel
Familie auf Wattwanderung spiegelt sich im Watt, Bild auf dem Kopf stehend

Neues Themen-Special: Discountware Tier

Öl auf Leinwand, Ursula Bernsen, Gristede

Die Corona-Krise ruft die massiven Missstände der verarbeitenden Fleischindustrie in unsere Gedächtnisse zurück. Ausbeuterische Arbeitsbedingungen und das Leid der Tiere sind nichts Neues, werden aber mehr oder weniger stillschweigend akzeptiert. Auf der einen Seite steht die Normalität der gesellschaftlichen Ansprüche, auf der anderen Seite die Realität der industriellen Produktion tierischer Lebensmittel. Beides ist völlig voneinander entrückt.

Die heutige Herstellung von tierischen Produkten ist ein hochkomplexes, globales System und genau das ist die Herausforderung oder Schwierigkeit, wo Politik, Produzent und Verbraucher Verantwortung übernehmen müssen. Wie sensibel das Thema ist, zeigen die öffentlichen Debatten und Schuldzuweisungen auf allen Ebenen. Eines ist klar: So kann es nicht weiter gehen. In gemeinschaftlicher Verantwortung eine zukunftsfähige, ökologisch und ethisch vertretbare Lösung zu finden, wäre das Ziel. Leider sind wir noch weit davon entfernt.

Dass Veränderungen notwendig sind, bestätigt die kürzlich von der Bundesregierung eingesetzte Kommission zur Zukunft der Landwirtschaft. Politiker, Landwirte, Wissenschaftler, Umweltverbände und Vertreter der Industrie sollen bis Mitte 2021 Empfehlungen erarbeiten, wie Landwirtschaft in Deutschland zukünftig betrieben werden soll.

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